Das Schönste und Tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen, des Mysteriösen. Es ist die Quelle aller Kunst und wahrer Wissenschaft. Wer dies nicht erlebt hat, wer nicht mehr staunend und wie gebannt innehalten kann, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Mensch mit verbundenen Augen. Dieses Erlebnis, diese Empfindung ist der Kern wahrer Religiosität. In diesem Sinne, und nur in diesem Sinne, gehöre ich zu den tief religiösen Menschen.
Albert Einstein
Die Carstens-Stiftung ist zur Zeit an einem grossen Projekt zur systematischen Übersicht über die vorhandene Forschung zur Homöopathie beteiligt. Zusammen mit der British Homeopathic Association BHA sollen die Ergebnisse bis 2014 vorliegen.
Tödliches "Nix" ?
Wie man aus einem homöopathischem Therapierfolg in einer "wissenschaftlichen" Veröffentlichung plötzlich eine gefährliche Nebenwirkung der Homöopathie macht, zeigen Prof. Ernst und seine Kollegen. Seriöse Wissenschaftler sind dem aber auf die Schliche gekommen und haben die Tricks aufgedeckt.
Die paradoxe Wirksamkeit der Komplementärmedizin
Die etablierte klinische Forschung geht davon aus, dass bei einem Vergleich von Verum- (Medikament) mit Placebogruppe nur die spezfischen Effekte (z.B. der Wirkstoff eines pharmazeutischen Präparats) therapeutisch wertvoll sind, während die unspezifischen Effekte (z. B. der Glaube an den Erfolg der Therapie) therapeutisch wertlos oder zumindest zu vernachlässigen sind. Genau hier sieht Prof. Harald Walach einen fatalen Irrtum, sobald es um die Analyse von komplementärmedizinischen Therapien geht, in welchen nicht ein Wirkstoff physiologische Prozesse sondern ein Reiz Selbstheilungsreaktionen stimuliert. Unterstellt man bei allen die Selbstregulation (Homöostase) anregenden Therapien, dass sowohl bei Verum- als auch bei Placebogruppe die unspezifischen Effekte (Glaube, Vertrauen, Erwartungshaltung, Arzt-Patient-Interaktion etc.) eine sehr wichtige Größe für den therapeutischen Effekt darstellen, so erweisen sich randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) alleine als nicht geeignet, dieses Phänomen (Selbstheilung) präzise abzubilden und so ist es unzulässig, das Ergebnis „nicht besser als Placebo“ als „wirkungslos“ zu interpretieren. Für Patientinnen und Patienten entscheidend ist die Gesamtwirksamkeit, die sich aus spezifischen und unspezifischen Faktoren zusammensetzt und durch das Instrumentarium der Versorgungsforschung gemessen wird.
Aus:
Das Wirksamkeitsparadox in der Komplementärmedizin, Harald Walach, Forsch Komplementmed 2001;8:193-195
Genmais ist giftig.
http://renegraeber.de/blog/vorsicht-genmais/
Die Gegenreaktionen ließen nicht lange auf sich warten.
Bei Monsanto & Co. ist man anscheinend gewaltig aufgeschreckt.
http://naturheilt.com/blog/boese-buben-pharmaindustrie-beim-schummeln-erwischt/